Bei der Gedenkveranstaltung zum fünften Jahrestag des rassistischen Anschlags in Hanau kritisierte Emiş Gürbüz, Mutter des ermordeten Sedat Gürbüz, die Stadt für Versäumnisse in der Aufarbeitung. Die Hanauer Koalition aus FDP, CDU und SPD reagierte wenig später mit Vorwürfen der Respektlosigkeit gegenüber Gürbüz. Dieser Konflikt verdeutlicht die Spannungen zwischen selbstbestimmtem Gedenken der Betroffenen und der offiziellen Erinnerungspolitik der Stadt.
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