Hintergrund der Gründung:
Das Festival wurde von den Überlebenden des Anschlags ins Leben gerufen worden, findet um den Jahrestag herum statt und ist aus der jüdischen Idee entstanden, das Trauer (fast) immer an Freude gekoppelt werden soll und aus ihr ein produktives Moment erwächst – so ist das Festival in den letzten Jahren ein wilder Mix aus kulturellen, musikalischen, politischen Veranstaltungen und einer Party geworden. Es bringt jedes Jahr verschiedene Initiativen aus dem Netzwerk Betroffener rechter Gewalt, und weitere, insbesondere migrantische und andere Initiativen marginalisierter Menschen zusammen, um aus verschiedenen Perspektiven und durch verschiedene Medien über Resilienz, Erinnern und Solidarität in Austausch zu kommen.
Ziele und Aufgaben:
Ziel ist es solidarische Bündnisse gegen rechts und andere Formen extremistischer Gewalt zu stärken und zu erweitern, sowie Ideen einer effektiven und solidarischen Erinnerungskultur zu testen und zu etablieren. Der Hauptveranstaltungsort ist Berlin. Außerdem finden Veranstaltungen in Halle sowie an ein bis zwei weiteren wechselnden Standorten in Deutschland statt.